Autor:  GRADLYN Petshipping Kategorien: Referenzen

Transport von Koi-Zierfischen

Fünfzig bis siebzig Jahre alt werden die wertvollen Koi-Karpfen, die sich mehr und mehr Beliebtheit auch außerhalb der Koi-Hochburg, Japan erfreuen. 

Davon sind die kleineren Fische, die in der Transportkiste in Europa angekommen noch weit entfernt. Noch recht klein, dafür in großer Zahl ging es per Luftfracht von Japan nach Europa zum Frankfurter Flughafen. Allein 1100 Kilogramm wog die Fracht mit den rund 1500 Fischen, welche das Import-Team von G. K. Airfreight,  Paul Lenertz und Moritz Martin in Empfang genommen haben.  In stabilen Plastiksäcken mit nährstoffhaltigem Wasser gefüllt werden die Tiere, die später bis zu einem Meter groß werden können,  in speziellen Transportkisten verpackt.

20 von diesen Beuteln gehen in eine Kiste. Die exklusiven und extrem empfindlichen Fische, die es bereits in Japan vor 2500 Jahren gegeben haben soll, die tatsächliche Herkunft ist bis heute nicht unumstritten, müssen vor Erschütterungen geschützt werden, Zum einen, damit die Beutel keinen Schaden nehmen, zum anderen, damit die Fische den langen Weg von Asien nach Europa möglichst ohne Stress überstehen. Die Transportbeutel sind so präpariert, dass die Fische problemlos 48 Stunden in dem Wasser leben können, ohne das es ausgetauscht werden muss. Gute Vorbereitung und ein wachsames Auge auf die Fracht kann nicht schaden. Sollte es einmal zu Verzögerungen kommen, wird das Wasser überprüft und Nährstoffe aufgefüllt. Perfekte Vorbereitung, reibungslose Kommunikation mit Zoll und Veterinär sind eine gute Basis, damit die Reise im anvisierten Zeitfenster stattfinden kann. Im Spezialfahrzeug mit Luftfederung liefert das Team von G.K. Air die schuppigen Reisenden dann bei den jeweiligen Kunden ab.  Das Drehkreuz Frankfurter Flughafen ist ein Garant für eine schnelle Abwicklung, und damit für einen artgerechten und schonenden Tiertransport über Kontinente hinweg.

Beim Züchter und Später beim Sammler angekommen, wird den Kois viel Aufmerksamkeit gewidmet. Kois sind sehr anfällig gegenüber Parasiten, deshalb werden die wertvollen Fische in glasklarem Wasser gehalten. Zudem rechnen erfahrene Züchter und Sammler mit 1000 Liter Wasser pro Fisch. Nur so kann der Koi wachsen, denn Größe und die Zeichnung bestimmen letztendlich den Wert des großen Karpfens.