Tiertransport von Pelikanen und Roadrunnern
Winterliche Temperaturen sind immer eine Herausforderung, wenn es um Tiertransporte aus südlichen Gefilden geht.
Vier Naßhornpelikane und sechs Rennkuckucke, die sogenannten Roadrunner reisten vom warmen und sonnigen Zoo in San Diego, in den winterlichen Tierpark Berlin. Für G.K. Air stand erst einmal die Auswahl der passenden Tiertransportboxen für die sehr empfindlichen Vögel auf dem Programm. Jeder Vogel braucht eine Spezialtiertransportbox, denn diese Tiere müssen separat reisen. Was im Tierpark kein Problem darstellt, wenn man sich über den Weg läuft, ist beim Flugtransport absolut ausgeschlossen.
Hinzu kamen die speziellen Einfuhrgenehmigungen, denn Vögel, egal welche Art, werden immer noch unter dem Gesichtspunkt der Vogelgrippe genauestens unter die Lupe genommen. Mittels einer Quarantänebox werden die Vögel direkt vom Flugzeug in einen temperierten Wagen, ein Spezialfahrzeug von G.K. Air verladen, so dass keinerlei Temperaturschwankungen entstehen und kein Kontakt mit anderen Tieren möglich ist.
Die strengen Auflagen des Ministeriums sind genauestens einzuhalten. Die „Wohlfühltemperatur“, die die Vögel während ihres Transportes geniessen können, wird bis zum Tierpark Berlin auch nicht eine Minute unterbrochen.
Eine besondere Herausforderung waren jedoch die schlechten Verkehrsbedingungen auf den deutschen Autobahnen Richtng Berlin. Schnee und Eis sind zwar für die routinierten Fahrer kein Problem, doch Staus und Verzögerungen galt es zu umfahren.
So wurde dank der Ersatzroute über Hannover doch noch der anvisierte Termin und damit die zeitlich kürzestete Route eingehalten. Alle Tiere erreichten unbeschadet ihr neues Zuhause in der Bundeshauptstadt.
Für das Team von G.K. Air stellen diese Transporte im Grunde auch kein Problem dar, denn die vierzigjährige Erfahrung, die rechtzeitige Koordination und die Vorbereitung auf eventuelle Verzögerungen haben sich auch hier wieder einmal ausgezahlt.