Diesmal ist es kein Zootier Transport, denn auch Privatpersonen besitzen einen Vogel, manche auch einen exotischen.
Der süße Graupapagei mit dem lateinischen Namen Psittacus Erithacus und seinem Rufnamen Athos fliegt per Flugzeug in seine neue Heimat die USA.
„Artengeschütze (CITES-pflichtige) Tiere sind immer etwas Besonderes, und auch immer eine Herausforderung“ so Sandra Seigfried. Wir stehen sehr eng mit dem Bundesamt für Naturschutz in Bonn in Verbindung denn die Export CITES Bescheinigung ist eine der wichtigsten Dokumente, wenn es um einen Export von geschützten Arten geht. Für die Vorbereitungen des Transportes und dem Transport selbst sind die Vorschriften der Behörden strengstens einzuhalten.
Auch, im Falle eines Lufttransports, sind die Vorschriften des Internationalen Luftverkehrsverbandes (IATA) für den Transport lebender Tiere zu beachten.
In Frankfurt vor Abflug, muss der Export zolltechnisch freigeben werden. Somit wird das Bundesamt für Naturschutz darüber informiert, dass der Papagei Deutschland legal verlassen hat.
In den USA spielt sich das Ganze dann andersherum ab. Hier gibt es eine Import CITES, welche die bei den dortigen Behörden abgefertigt werden muss.
Es empfiehlt sich daher immer mit einem Export- und Import Tierspediteur zusammen zu arbeiten, denn diese Abfertigungen stellen immer eine große Herausforderung dar.
Privatpersonen können z.B. die Zollanmeldungen nicht stemmen. Das ist Fakt.
