Giftige Speikobra fliegt in die Heimat
Hochgiftige Speikobras, im Süden des afrikanischen Kontinents beheimatet, zählen zu den Tieren, vor denen man sich beim Transport gut schützen sollte.
Die Transportboxen sind speziell für diese Schlangenart gebaut und sind absolut sicher, solange man nicht den Deckel öffnet, um nach dem rechen zu sehen. Deshalb erhalten diese Flugboxen auch extra Aufkleber, um einen unsachgemäßen Umgang mit der Fracht zu vermeiden. „Don't open the Box“ und „Venomous“ prangt in großen Lettern auf der Kiste. Zusätzlich hat das Team von G.K. Air den Aufkleber „Poissinous“ .
Keine Sorge, jede Schlange ist in der Box nochmals separat untergebracht sodas auch wirklich nicht passieren kann.
Speikobras zählen zu den Nattern, die besonders geformte Giftzähne haben um gezielt Gift über mehrere Meter in Richtung des Kopfes des Gegenüber zu sprühen. Die Treffgenauigkeit ist beeindruckend und kann beim Augenkontakt bis zur Erblindung führen.
Insofern ist Vorsicht und Respekt geboten, damit beim Transport nichts passieren kann. Demzufolge werden diese Schlangen schon seit Jahren in den speziell präparierten Flugboxen transportiert. Empfindlich sind die eleganten Tiere zudem, denn während des gesamten Transportes muss eine Temperatur von 21 Grad eingehalten werden. Die „Naja nigricincta Speikobra“, so der offizielle Name wurde nach Vorlage aller Dokumente inklusive der Unbedenklichkeitsbescheinigung, das es sich nicht um ein artengeschütztes Tier handelt, direkt nach Florida, Fort Lauderdale, geflogen und dort direkt vom Empfänger abgeholt.
Für das Team von G.K. Air wieder einmal ein erfolgreicher Transport eines „fliegenden“ Reptils.