Tiertransport statt Reiseandenken
Ein glückliches Ende fand die Odyssee eines Border-Collie-Rüden nachdem das Team von G.K. Airfreight Service sich des Hundes aus Kabul angenommen hatte.
Tierliebe hatte dazu geführt, dass eine Botschaftsangehörige aus Schweden, einen Border-Collie von Afghanistan mit nach Stockholm nehmen wollte.
So war es zumindest geplant. Laut afghanischer Airline stellte der Tiertransport überhaupt kein Problem dar. Ab in die Kiste und via Frankfurt nach Stockholm. Doch so einfach geht die Einreise nach Europa eben nicht. Auf dem Vorfeld in Frankfurt stand dann auch der Hütehund. Ungeprüfte Dokumente, offene Fragen zur Einfuhrgenehmigung und schließlich das Thema Gesundheit haben die Mitarbeiter der Fraport AG umgehend aus Tierschutzgründen dazu gezwungen, den Hund in die Tierstation am Frankfurter Flughafen zu bringen.
Was macht man in so einem Fall mit dem hilflosen Tier? Im schlimmsten Fall müsste der Hund wieder zurück nach Kabul und der Airline drohten Strafmaßnahmen. Im Interesse des Tieres hat sich die Fraport dann an G.K. Airfreight gewandt, um noch einen geregelten Tier-Transport im Transitverfahren zu koordinieren.
Mit Hochdruck wurde daraufhin der Kontakt zum Hundebesitzer aufgenommen und die Situation geschildert. Ein Quarantäneplatz musste in Stockholm organisiert werden, ein Veterenär den Rassehund untersuchen und die Dokumente der Europäischen Union auf den aktuellen Stand gebracht werden. Hilfestellung in letzter Not bedeutete dies für den Border-Collie, der zu den sehr intelligenten Hunderassen zählt und ursprünglich aus dem Grenzgebiet zwischen England und Schottland stammt.
Innerhalb kürzester Zeit konnte dank des eingespielten Teams von G.K. Airfreight der Tiertransport von Frankfurt nach Schweden stattfinden. Letztendlich eine Geschichte mit Happy-End, die aber sehr deutlich zeigt, dass ein Tier kein Souvenier ist und Tiertransporte in die Hände von Profis gehören. Nur so ist für alle Beteiligten ein reibungsloser und erfolgreicher Ablauf garantiert.