Fast alle Fluggesellschaften, welche den IATA Bestimmungen unterliegen, befördern Tiere. Jedoch muss / sollte folgendes vorab geprüft werden: Rasse, Verladungsmöglichkeiten, Länderbestimmungen sowie Airline Bestimmungen. Die Fluggesellschaften unterscheiden folgende Kategorien: entweder, wenn Ihr Tier allein fliegen sollte als sogenanntes „manifested Cargo“ im beheizten Frachtraum, oder in der Passage im Übergepäck.
Die weltweite Luftverkehrsvereinigung, welche alles rund um das Fliegen regelt und festsetzt.
Im Flugzeug gibt es einen beheizten und belüfteten Raum. Dies nennt sich Cargo Compartment / Cargo hold. Dort werden die Tiere in ihren Tiertransportboxen sicher verladen und fest verzurrt. Sollten Sie mehrere Tiere haben, können wir mit der Fluggesellschaft besprechen, dass die Tierboxen Tür an Tür gestellt werden so dass sich Ihre Tiere sehen können.
Übergroße Hunde, kurznasige / kurzköpfige Rassen (Brachycephalie) / Flachnasen / sogenannte snubnose Hunderassen (wie z.B. Mops, Französische Bulldogge, Boxer, Shar-Pei und weitere) sowie sogenannte „ Listen / Kampf Hunde“ Rassen dürfen nicht in der Passage reisen. Exoten und Nagetiere dürfen ebenso nicht in der Passage als Übergepäck und / oder Pet in Cabin fliegen.
Bei Rassen wie Flachnasen (Snubnose) haben einige Fluggesellschaften ein Embargo ausgesprochen und befördern diese nicht im Übergepäck und / oder Pet in Cabin. Die meisten Flachnasen werden ausschließlich auf der Frachtseite befördert.
Nur kleine Hunde sowie Katzen bis 6kg sind bedingt erlaubt. Die Transportbox muss unter Ihren Vordersitz passen, das Tier muss in der Transportbox stehen können und darf die Box nicht verlassen. Sprechen Sie diesbezüglich mit der jeweiligen Airline mit der Sie fliegen. Nur diese kann dem Ganzen zustimmen.
In der Passage fliegen Tiere im sogenannten Übergepäck oder Sperrgebäck. Das Compartment im Flugzeug ist beheizt und hat eine ausreichende Luftzirkulation.
Einige Fluggesellschaften bieten es an. Ihr Tier wird dann als Sperrgepäck im Kofferbereich aufgegeben. Wir möchten hier erwähnen, dass es hier keine sichere Lieferkette gibt und im Ernstfall das Callcenter des „Baggage Lost and Found Service“ der jeweiligen Airline helfen wird.
Ebenso wird keine Airline die Richtigkeit der Dokumente vorab prüfen bzw. die Einreisebestimmungen vorab kontrollieren. Sie sind hier selbst für Ihr Tier verantwortlich.
Je nach Länderbestimmungen sowie Airline Bestimmungen kann eine Beförderung im Übergepäck durchgeführt werden. Snubnose Katzen werden bei vielen Airlines nicht als Übergepäck und / oder Pet in Cain transportiert. Diese müssen dann als „manifested Cargo“ fliegen.
Je nach Länderbestimmungen sowie Airline Bestimmungen kann eine Beförderung im Übergepäck durchgeführt werden. Snubnose Hunde werden bei vielen Airlines nicht als Übergepäck und / oder Pet in Cain transportiert. Diese müssen dann als „manifested Cargo“ fliegen.
Bei einer Übergepäck Beförderung wird zu Ihrem Personenticket ein Übergepäck Tag für Ihr Tier ausgestellt. Tatsächlich ist eine Beförderung auf der Fracht Seite (Cargo) sicherer, denn hier regelt die IATA sowie Behörden wie die Veterinär Grenzkontrolle Ihre Tier Beförderung. Eine lückenlose Transportkette ist gewehrleistet und durch den Luftfrachtbrief (Air Waybill) dokumentiert.
In der Passage fliegen Tiere im sogenannten Sperrgebäck oder Übergepäck. Das Compartment im Flugzeug ist beheizt und hat ausreichende Luftzirkulation.
Der Frachtraum ist im Flugzeug mit 21°C beheizt denn es gibt ein spezielles Kompartment. Eine ausreichende Luftversorgung / Luftzirkulation ist ebenfalls gegeben.
Das gesamte Gewicht (Tier und Käfig) darf nicht über 8,- Kilo wiegen.
Bei Lufthansa darf das Maß der benötigten Transportbox für die Kabine nicht größer als 55 x 40 x 23cm sein.
Bei Lufthansa darf das Maß der benötigten Transportbox für die Kabine nicht größer als 55 x 40 x 23cm sein.
Nein, es muss immer eine Begleitperson mitfliegen. Hier müssen jedoch auch die Länderbestimmungen und Airline Bestimmungen beachtet und befolgt werden.
Die Maße einer „soften Tasche“ dürfen nicht größer als 55 x 40 x 23cm sein. Jedoch gilt hier auch, dass Ihr Tier problemlos aufrecht in der „Tasche“ stehen können muss.
In planes there are heated “rooms”. Those are called “Cargo Compartment” / “Cargo hold”. The animals in their transport boxes are safely loaded and securely leashed down. If you have several animals we can talk to the airline that the transport boxes are placed next to each other so that your animals have the possibility to see each other.
Diese Tiere werden in einem separaten, klimatisierten Frachtraum untergebracht. Dieser Raum ist ausreichend belüftet und beheizt. Einen Unterschied zwischen Fracht und Übergepäck gibt es also nicht in einem Flugzeug.
Nein, denn es gibt keine Möglichkeit, in den Frachtraum zu gelangen.
Das unterscheidet sich je nach Flugzeugtyp. Der Laderaum befindet sich unterhalb der Passagiere. Dieser Laderaum ist ebenso wie der Passagierraum belüftet und beheizt.
Ja der spezielle Fracht bzw. Laderaum für Tiere ist klimatisiert. Der Flugkapitän wird auf dem Manifest darauf hingewiesen, dass er ein Tier on board hat und stellt je nach Tierart die Heizung ein.
Ja, es gibt ein leichtes Dämmerlicht im Laderaum.
Sollte es keinen Direktflug zu Ihrem Bestimmungsort geben, werden wir die bestmögliche Route auswählen. In der Regel werden die Tiere bei der Erstlandung versorgt und gehen dann weiter zum Weiterleitungsflug.
Das Tier wird als erstes am Flugzeug abgeholt und wird dann direkt zur Tierstation gebracht, wo es dann versorgt wird. Danach wird das Tier wieder zum Weiterleitungsflug gebracht.
In der Regel sind es die Bodenverkehrsdienste an den ansässigen Flughäfen, die für den Transport der Tiere zuständig sind.
Wenn das Tier in der Tierstation übernachtet, schläft es in einem Zwinger. Die Box steht geöffnet darin, falls das Tier darin schlafen möchte.
Die zuständige Tierstation am jeweiligen Flughafen wird das Tier versorgen. Dies ist gesetzlich vorgeschrieben.
Bei einem kurzen Zwischenstopp von ca. 3 Stunden bleibt das Tier in der Box und bekommt lediglich etwas Wasser. Wenn es sich um einen längerer Zwischenstopp handelt, dann kann das Tier natürlich aus der Box und hält sich in der Tierstation auf und wird von den Pflegern versorgt.
In der Regel wird alles versucht, um das Tier in einem sauberen Transportbehälter zu transportieren.
Sobald festgestellt wird, dass die Box verunreinigt ist, wird diese umgehend gereinigt. Dies erfolgt immer in einer Tierstation.
Excess Baggage:
Hier wird Ihr Tier wie ein Koffer gebucht und administrativ auch so behandelt. Sie müssen auch die Einreisebestimmungen für das jeweilige Land beachten, denn dafür sind Sie verantwortlich. Bei Unsicherheiten, sollten Sie sich immer an die jeweilige Airline wenden. Am Tag des Abfluges geben Sie Ihr Tier beim Check In / Sperrgut Schalter ab und es wird zu der jeweiligen Koffer Halle am Rollfeld auf die Position gestellt. Hier handelt es sich nicht um eine klimatisierte Tierstation sondern um einen offenen, lauten Raum, in dem alle Koffer vor Abflug gelagert werden. Das Gleiche passiert dann auf der Empfangsseite. Eine Erstversorgung in einer Tierstation erfolgt nicht. Ein Tipp von uns: Nehmen Sie bitte genügend Wasser (mindestens 1 Liter; nicht zu kalt) bei der Abholung mit. Nachdem Sie Ihr Haustier versorgt haben, müssen Sie mit Ihrem Tier durch den roten Zollanmeldebereich, denn das Tier muss dem Zoll und Veterinär vorgestellt werden.
Fazit: Sehr Preisgünstig, nicht sehr tierfreundlich und wenn etwas passiert, sind Sie auf sich allein gestellt, da es sich dann um "baggage lost and found" handelt.
Fracht:
Es werden auch Diamanten befördert die nicht verloren gehen dürfen, diese sichere Lieferkette wird auch bei einem Tierversand angewandt. Hier wird Ihr Tier durch einen erfahrenen akkreditierten Tierspediteur bei der jeweiligen Airline gebucht und fachmännisch abgewickelt. Die Export Zollanmeldung erfolgt ebenso über den Spediteur. In den meisten Fällen wird vor der Buchung die richtige Transportbox ausgesucht und diese wird dann für den Flug schon bereitgestellt. Der Tierspediteur nimmt am Tage des Abfluges Ihr Tier entgegen und bringt es in die Tierstation, wo es nochmals aus seiner Box kommt. Danach geht es in einem Spezialfahrzeug KTT zum Flugzeug und wird als letztes verladen. Hier übernimmt nun die Airline, der Flugkapitän stellt die Lüftung und Heizung ein und los geht die Reise. Im Übrigen steht das Tier auf der gleichen Position wie im Übergepäck im Flugzeug. Nach der Landung kommt das Tier in die Tierstation und wird sofort versorgt. Nach der Import Abfertigung durch den Veterinär und Zoll kann das Tier in Empfang genommen werden. Auch hier empfiehlt sich 1 Liter Wasser mitzunehmen.
Fazit: Teuer aber gerechtfertigt, denn durch die geschulte und sichere Lieferkette weiß man immer wo sich Ihr Tier befindet.
Nein das können wir nicht für Sie machen. Auch die jeweilige Länderbestimmung müssen selbst bei der Airline erfragt werden.
Fragen Sie die von Ihnen gewünschte Airline. Bei großen Tiertransportboxen ( z.B. 122x81x88cm) bieten manche Airlines den Transport nur im Frachtraum an.
Es hat oft etwas mit dem Handling der Box zu tun und mit dem Verladen im Flugzeug. Große Boxen müssen oft speziell auf der Flugzeugpalette befestigt werden. Dies erfolgt in einer Tierstation und ist über die normale Passage nicht möglich.
Ja es gibt Länder, die eine Einreise nur mit einer „Import Permit“ erlauben. In diesem Permit stehen die Impfungen und Vorschriften, die Ihr Tier für diese Einreise benötigt.
Australien, Süd Afrika, die Emiraten und viele andere Länder erlauben Tieren die Einreise nur als manifested Cargo. Dort wird jede Einfuhr strengstens überwacht.
Das müssen Sie bitte mit der jeweilige Airline klären, bei der Sie Ihr Tier angemeldet haben.
Sie geben Ihr Tier beim Check-In Schalter ab. Von dort kommt er in die Kofferhalle, wo er mit den Koffern auf die Verladung wartet. Dieser Raum ist keine Tierstation sondern eine Frachthalle wo die Koffer auf einem Band ankommen und gesammelt werden.
Nein, aber Sie müssen das Tier beim Export Zoll anmelden.
Ja, das müssen Sie, anderenfalls befindet sich Ihr Tier illegal im jeweiligen Land.
Ja, selbstverständlich. Wir haben uns darauf spezialisiert, weshalb viele Konzerne auf uns zurückgreifen, wenn Mitarbeiter ihre Tiere um die Welt schicken.
Ja. Wenn die Temperaturen Einfluss auf Ihr Tier haben könnten, wird im Sinne des Tieres ein Embargo ausgesprochen und das Tier kann somit nicht fliegen. Wir prüfen vor dem Abflug, ob ein Embargo ausgesprochen wurde oder ob durch eventuelle Spezialabfertigungen eine Abholung am Flugzeug gewährleistet werden kann.
Ja, je nach Rasse müssen wir abwägen, welche Tiere fliegen dürfen und welche nicht. Wir handeln im Sinne des Tierschutzes. Bei einer Temperatur am Zielflughafen über 27°C empfehlen wir auf einen Tiertransport zu verzichten.
Es kommt auf die Rasse Ihres Tieres an. Bei stumpfnasigen Tieren ist besonders auf die Temperatur zu achten. Bei einer Temperatur von über 27°C am Zielflughafen kann sogar ein Flugverbot ausgesprochen werden.
Zu den gefährdeten Rassen gehören: Mops, Boston Terrier, Bulldogge, japanischer Chin, englischer Toy Spaniel, Chow-Chow, Shi Tzu, Pekinese und die Perser Katze.
Die Tiere sind auf unsere Hilfe angewiesen, da sie infolge der Anatomie nicht richtig atmen können, was zum Ersticken führen kann.